Prinzip des RaxSki


Das Problem

Eine lange Skikante erschwert das Drehen. Jede Skitechnik hat versucht, dieses Problem zu lösen: Stemm- und Parallelschwung, Hoch- und Tiefentlastung…Dann kam Carving mit seinen gekrümmten Skikanten. Der Fahrer neigt sich in die Kurve und schon schneidet die Kante eine kreisförmige Rille in die Schneeunterlage. Eine perfekte Lösung? Nur für Bögen mit gleichbleibendem Radius, und das noch auf ideal präparierten Pisten. Sonst rutscht der Ski im Verlauf der Kurve aus. Einen kürzeren Schwung als der geometrische Radius der Kante schafft der Skifahrer überhaupt nur mit einem „jump turn“.

Profi_Orange_blau

_MG_0343_verkleinert

Auf das Heck kommt es an

Der RaxSki kann seine wirksame Länge für die Schwungdauer verkürzen. Sein Heck steigt schräg auf und beinhaltet drei vertikale Lamellen (sogenannte „Finnen“). Durch dosierte Belastung des Ski-Hecks hebt man die vordere Skikante aus dem Schnee und erleichtert so das Drehen des Skis. Die wirksame Gleitfläche wird dabei um bis zu 90% verkürzt. Ohne die Heckfinnen hätte der Ski dann eine sehr schlechte Spurführung und Längsstabilität (wie ein Snowblade eben). Der RaxSki aber kann beides mit seinen kielartigen Finnen mehr als ausgleichen und läuft wie ein Eislaufschuh auf hartem Schnee oder wie ein Surfboard im Pulver.


RaxSki kann man lenken wie ein Auto

Du kannst jederzeit die Fahrtrichtung blitzschnell und ohne viel Kraftaufwand ändern und so auf jede Situation reagieren. Es ist fast so einfach, wie im Auto das Lenkrad zu drehen. Nach dem Schwung belastest du wieder die Skischaufel und gleitest auf voller Gleitfläche weiter oder startest anschließend einen normalen Carving-Schwung.


Neuer Fahrstil des RaxSki